SPD-Landtagskandidat Reusch-Frey besucht Besigheim und Walheim

Veröffentlicht am 28.01.2011 in Wahlen

Stadtsanierung, Arbeitsplätze und Weinbau bestimmten die Begegnungen

Besigheim/Walheim. Ein kurzer Rundgang durch die Altstadt Besigheims überzeugte den SPD-Landtagskandidaten Thomas Reusch-Frey von der gelungenen Stadtsanierung. Im anschließenden Gespräch mit Bürgermeister Steffen Bühler kamen die beiden Kreistagskollegen schnell zur gemeinsamen Überzeugung, dass die Landesförderung der Stadtsanierung unbedingt erhalten bleiben müsse. Diese Mittel wirken geradezu als Investitionsprogramm für das heimische Gewerbe. Sie dienten, so der Landtagskandidat auch als Aktivierung der Innenstädte, denn Innenentwicklung sei immer der Zersiedlung im Außenbereich vorzuziehen. Bürgermeister Bühler wies in diesem Zusammenhang auch auf die Attraktivität Besigheims für den Tourismus hin, der sich immer mehr als wichtiger Wirtschaftsfaktor etabliere; „Fachwerk und Wein“, dies seien Markenzeichen der Stadt. Auf die Frage Reusch-Freys nach der Arbeitsmarktsituation konnte Bühler auf die mittlerweile wieder besseren Perspektiven der beiden wichtigsten Betriebe, BASF und Komet, verweisen. Große Übereinstimmung herrschte bei beiden Kommunalpolitikern bei der Einschätzung der Gewerbesteuer: Alternativen sind nicht praktikabel, sie gewähre eine enge Verbundenheit zwischen Kommune und Betrieben und an der Finanzierung der Infrastruktur dürften nicht nur die Arbeitnehmer beteiligt werden. Auch wenn es gewisse Unterschiede bei der Beurteilung der Zukunft des mehrgliedrigen Schulsystems gab, so waren sich beide darin einig, dass Bildung und Wirtschaft gemeinsam getaktet werden müssten. Letztlich konnte Übereinstimmung darin festgestellt werden, dass Bund und Land sich mehr bei den Kosten der Kinderbetreuung der unter 3-jährigen beteiligen müssen.
Dass eine kleine Gemeinde sich mit ihren Leistungen für ihre Einwohner nicht verstecken muss, konnte Reusch-Frey bei seinem Besuch in Walheim feststellen. Bürgermeister Albrecht Dautel wies überzeugend auf die Aktivitäten der Gemeinde im Bereich von Schule, Infrastruktur, ärztlicher Versorgung und Altersbetreuung hin. Reusch-Frey und sein Kreistagskollege Dautel betonten, dass der Weinanbau in den Steillagen erhalten bleiben soll. Diese einzigartige Kulturlandschaft gelte es im Blick zu haben, wenn der Anbaustopp der EU fällt.

Volker Müller, Fraktionsvorsitzender der SPD im Gemeinderat der Stadt Bietigheim-Bissingen
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